Über Uns

 Gruppe Stehauf feiert in 2025 sein 20-Jähriges bestehen

 

 

 

Unsere Gruppe Stehauf ist sehr dankbar für eine starke Unterstützung und möchte auch gern viel zurückgeben.

Aus diesem Grund stehen wir seit Jahren bereit für Projektarbeiten in Schulen, Gesundheitstagen um Schüler und Studenten usw. bei Ihren Projektaufgaben zu unterstützen.

Es macht uns sehr stolz, wenn uns Schüler/Innen berichten welch gute Note diese erhalten haben und sich vorstellen könnten, in die Medizin oder Orthopädie- Technik zu studieren.

Besondere Weiterbildungen erhielten wir über Chefarzt Dr. Brückner (jährliche Symposien) Moritzklinik Bad Klosterlausnitz als Reha für Brandgeschädigte- u. Amputierte Menschen.

Über Dr. Grünther Reha- Klinik Bad Berleburg waren besondere Fortbildungen zum Thema MRSA/MRE, Phantom- Schmerzbehandlung/Bewältigung wo wir an einer Fachzeitschrift zu mehr Hygiene in unseren Kliniken mitwirken durften.

Im OVZ- Piro in Villingen/Schwenningen wurde uns als Gruppe gezeigt auf was man achten muss bei einer Gipsmaßnahme vom Ober- u. Unterschenkelstumpf.

Unsere kleine Gruppe mit ca. 40 Mitgliedern organisierte das erste bundesweite Amputierten Treffen im OVZ- M. Piro (ca. 90 Teilnehmer), wo von allen Teilnehmern das Schaftproblem als besondere Herausforderung angesehen wurde. 

Eine Prothesensprechstunde unter Leitung von Herrn Dr. Wutzler aus Chemnitz konnte in Gera über Schuh-Orthopädie Petters gewonnen werden.

Ein jährliches Anwendertreffen mit Industrie Beteiligung und fachlichen Vorträgen bietet das Schuh-Orthopädiehaus Petters in Gera an.

Ohne unsere gesetzlichen Krankenkassen und Landesfördermittel wären viele Projekte nicht möglich gewesen.

Jedes Jahr konnten wir so ein Kulturelles Kino- Highlite im Metropol Kino Gera für unsere Gruppe und Gäste mit anbieten.

Über unsere Fraktionen konnten mehrere Gespräche im Gesundheitsministerium in Berlin zum Thema Amputationsversorgung in Deutschland durchgeführt werden.

Bei diesen Treffen wurde allen deutlich, dass wir in vielen Bereichen einen Nachholbedarf sehen und aufpassen müssen um keine Verschlechterung in den nächsten Jahren zu erfahren. 

Ein Gruppenmitglied aus Ägypten mit Sprachkenntnissen wurde an unsere Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen vermittelt, um bei Übersetzungen behilflich zu sein.

Amputierte Menschen arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen wie Verwaltungen, Gerichte, Medizin, Steinmetz, Bäckermeister, GF, Orthopädie Meister, LKW- Fahrer, Bus- Fahrer usw. Bei einer sehr guten Schaftversorgung können Amputierte Menschen in vielen Tätigkeiten bis zum Eintritt ins Rentenalter ihren Beitrag leisten.

Bedauerliche Weise konnte unsere Stadt Gera eine der ältesten Behinderten- Sport- Gruppen Gera (50 Jahre) im Bereich Tischtennis wegen der Sporthallen Situation nicht halten.

Über das Sanitätshaus Steffen Rothgänger in Gera, wurden viele Jahre Sportveranstaltungen im Tischtennis unterstützt u. so ermöglicht. Im sportlichen Wettkampf waren die Orthopädie Mitarbeiter überrascht wie gut Amputierte Menschen im Tischtennis sich durchsetzen.

Zuverlässig über viele Jahre wurden diese Wettkämpfe über Frau Dr. Klüger Richter Orthopädin Gera mit abgesichert.

Unsere Gruppe besuchte in und um Thüringen sehr viele Sanitätshäuser um sich immer auf einen aktuellen Stand zu halten.

Thema gesunde Ernährung war ein ganz wichtiges Ziel für alle, um eine lange Eigenselbstständigkeit zu erhalten.

Auch Berufsgenossenschaften leisten einen sehr wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft was Prävention und Reha Angebote betrifft.

Über unsere BGW- Berufsgenossenschaft- für Gesundheit und Wohlfahrtspflege sind wir über das Ehrenamt abgesichert. In Zusammenarbeit mit INTEGRA 2000 Chemnitz mit Siegrid Ziemke und Frieder Böhme wurde angeregt wie in Amerika seit 1975 ein PEER-Beratung in Deutschland mit aufzubauen.

Alle zwei Jahre trifft sich die Welt in Leipzig zur OT- Messe mit besonderen Vorträgen mit der Politik um die Qualität in der Versorgung anzupassen.

Seit 2005 setzen wir uns aktiv dafür mit ein Amputierten Register in Deutschland für Amputierte Menschen aufzubauen (ein Handgeschriebenes Amputierten Register gab es zu DDR – Zeiten in jeder Stadt über unsere Amtsärzte).

Ein Erfolg war zu erzielen, das über Baden-Württemberg 900 T€ zur Erstellung eines Amputierten Registers zur Verfügung gestellt werden und Heidelberg als Zentrum- Forschung dabei mit beauftragt wurde.

Weltweit trotz zwei schwerer Weltkriege liegt bisher immer noch keine Grund Lagelagen- Studie nach Präventionsvorgaben (von Jung- Alt) vor. Unsere Industrie wäre bereit dies mit zu finanzieren und könnte unabhängig über BGs oder Frauenhofer Institute erarbeitet werden.

Wir hoffen alle sehr stark mit unserem BMAB diese Grundlagenstudie bald mit unterstützen zu können. Hier könnte Deutschland für viele ein positives Zeichen setzen.

Unsere Empfehlung wäre für Deutschland sich bei Amputierten Versorgungen wie in Fachkrankenhäusern schon umgesetzt, eine Zentrierte Erstversorgung wie BG-Halle nur in auserwählten Amputierten – Zentren noch durchzuführen, um schlechte Versorgungen beim Schaft und der Statik zu vermeiden.

Wichtige Forderung der Erhalt der Amputations- Chirurgie im Lehrplan. Bei Rehas unbedingt in der Einzel Behandlung eine Stunde bei Amputierten mit vorsehen (1/4 Std ist zu wenig).

 

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Sehr geehrter Herr Kästel,

herzlichen Dank für Ihre nette Mail.

Ich habe Ihre Mail an unseren Oberarzt Patrick Schröter, der die wissenschaftliche Leitung des Kongresses innehatte, und unsere Psychologin Barbara Schulz weitergeleitet. Sie ist Ansprechpartnerin für die Peers in unserem Haus.

 

Viele Grüße,

Susann Winter

 

Betreff: Unterstützung gefragt- BG Halle als Zentrum für Amputierte Menschen

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Freitag und Samstag waren wir bei Ihnen zum BMAB - Treffen in Halle. 

Ein ganz besonderes Lob möchten wir Ihnen für diese anspruchsvolle Weiterbildung mit tollen Vorträgen bescheinigen.

Ihr Chefarzt hat viele mit seinem Vortrag mehr als überzeugt, wie eine Versorgung doch zum Erfolg werden kann.

Herr Kai-Uwe Ramig und Herr Gerd Kästel sind von Beginn, an der PEER - Ausbildung über das Unfall Klinikum in Berlin geschult wurden. Wir möchten uns daher über Ihre BG-Klinik als PEER-Berater mit anbieten. 

Als Gruppe Stehauf setzen wir uns für mehr Qualität in der amputierten Versorgung seit 2005 mit ein. 

In 2010 gaben wir mit der Anregung eine PEER- Beratung, wie in Amerika seit 1975 in Deutschland mit aufzubauen. Die BGW in Hamburg setzte dies umgehend um. 

Unsere kleine Gruppe mit ca. 40 Mitgliedern organisierte das erste Amputierten Treffen im OVZ- M. Piro (ca. 90 Teilnehmer), wo von allen Teilnehmern das Schaftproblem als besondere Herausforderung angesehen wurde. 

Als Gruppe war es uns möglich gegenüber dem Gesundheitsministerium aufzuzeigen, wo derzeit ein akuter Handlungsbedarf besteht. 

Seit 2005 verfolgten wir unablässig unser Ziel wie: 

Aufbau eines Amputierten-Registers

  • Dies war unserem Bundesverband nicht bekannt, dass in den neuen Bundesländern dieses Register zwar von Hand geschrieben aber schon vorhanden war. Herr Kästel kannte dieses Register und war beim Aufbau eines Amputierten-Registers aktiv dabei. Seine Erfahrungen im Präventionsbereich am Klinikum Gera waren dazu sehr zielführend.
  • Da wir einen sehr guten Kontakt nach Baden-Württemberg sowie nach Heidelberg aufgebaut haben, stellte Baden-Württemberg 900T Euro für eine Erstellung/Erarbeitung solch eines Registers mit zur Verfügung.
  • Trotz zweier schwerer Weltkriege fehlt bis heute eine Grundlagenstudie nach Präventionsvorgaben für Jung- bis Alt. Unsere Orthopädie- Firmen sind bereit, eine solche Grundlagenstudie mit zu finanzieren. Zu beachten wäre lediglich, dass diese Grundlagenstudie über ein unabhängiges Institut wie Frauen- Hofer oder BG- Kliniken erstellt werden müsste.
  • Es gibt zwar viele Sanitätshäuser aber nicht jedes Sanitätshaus sollte und dürfte noch Amputierte Menschen versorgen.
  • In einigen Ländern ist man in dieser Frage schon erheblich, weiter wie Dänemark, Schweden, Holland usw.
  • Ein Zentrum für Arm- u. Beinamputierte Menschen bringt für alle mehr Qualität und die Kosten minimieren sich noch dazu.
  • Keine Krankenkasse, kein MdK sowie unsere Orthopäden können ca. 25 Tausend Passteile überschauen, geschweige denn eine optimale Versorgung empfehlen.
  • Über Herrn Chefarzt Dr. Brückner begleitete Herr Kästel in der Moritz- Klinik Weiterbildungen des MdK. Bei diesen Schulungen wurde deutlich, wie viel Wissen zwischenzeitlich verloren gegangen sei.
  • Auf unseren Antrag in Brüssel bekamen wir nach einem ¼ Jahr die Antwort, dass mit der ersten Lesung alle Fraktionen den Handlungsbedarf erkannt haben und nach Prüfung festgestellt wurde, dass in allen EU-Ländern die Qualität in der Amputierten-Versorgung auf bessere Füße gestellt werden muss.
  • Herr Kästel hat über 10 Jahre Forschung in Zusammenarbeit mit Herrn Oschatz (Dresden/ Eisenberg) begleitet. In Zusammenarbeit mit der Firma Otto Bock war Herr Kästel bei vielen Fuß- sowie Kniegelenken wie 3 R80, C-Leg u. Genium u. Genium X3 involviert.
  • Aktuell beraten und begleiten wir als PEER-Amputierte, welche sich gern in Ihrer Prothesensprechstunde vorstellen möchten. Bitte schlagen Sie uns dazu zwei Termine mit vor. 

 Mit der Bitte um zuständige Weiterleitung, verbleiben wir Ihrer Prüfung sowie einer Rückantwort in den nächsten Tagen entgegensehend.

Mit freundlichen Grüßen

Vorstand Stehauf

 

Gerd Kästel

 

Unser neuer Vorstand nach Neuwahl:

 

Vorsitzender  Gerd Kästel

                Tel.  0365 51335055  oder  015234154836

 

Stellvertreter Gerd Lösche

                Tel.  0365 8007474

 

Schatzmeister/in Jürgen Schulz / Sonja Klein

                      Tel.  0163 8336245  / 036603 238911

 

  Wir bringen uns aktiv mit ein
 

Unser Vorstand von der SHG "STEHAUF" hat in den letzten Jahren nie die Ziele unseres Bundesverbandes aus den Augen verloren.

Wegweisend war Stehauf Gera beim ersten  Bundesweiten Amputationstreffen im OVZ- Villingen Schwenningen beteiligt.

Gerade das erste Treffen zeigte deutlich wo wir bisher stehen und welche Aufgaben noch vor uns liegen.

Von allen Amputierten wurde damals die schlechte Schaftqualität bemängelt. Weitere Punkte waren der MRSA/MRE Krankenhauskeim, durch den viel zu viele Menschen leider ungerechtfertigt ihre Beine verloren haben. Festgestellt wurde das Reha Konzepte bei Amputierten Menschen kaum funktionieren. Die Sonderparkgenehmigung benötigt wie in Frankreich Schweden jeder Amputierte Mensch.

Auf Einladung 2012 im Gesundheitsministerium in Berlin konnten weitere wichtige Fragen angesprochen werden, jedoch blieben viele Fragen bis 2012 unbeantwortet.

Als besondere Anregung an unseren Bundesverband, war vor über sieben Jahren die PEER- Beratung für Amputierte Menschen Bundesweit mit einzuführen, welche als Projekt über Thüringen und Sachsen mit der Berufsgenossenschaft BGW und dem Trägerverein Assistance ins Leben gerufen wurde.
 

Die Ziele unseres Bundesverbandes mit zu unterstützen:
- Amputationsregister erstellen lassen: dies fehlt nach zwei Weltkriegen in Deutschland seit über

  50 Jahren
- Grundlagenstudie nach Präventionsvorgaben

Für diese Bitte sind starke Partner in der Politik, Wirtschaft, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen sowie unser aktiver Bundesverband mit seinen Mitgliedern erforderlich.


Mit den Besten Grüßen
Vorstand Stehauf Thüringen

Gera, den 09.09.2015